Andreas war schon in seiner Jugend schwer beeindruckt von den schnellen LAVERDAS, die über den nahen Brenner-Pass donnerten. Es sollte allerdings noch einen ganze Weile dauern, bis er so eine italienische Schönheit sein eigen nennen konnte. Als ein Freund plötzlich mit einer LAVERDA 1000 3C vor ihm stand, wurden die alten Sehnsüchte wieder geweckt.

„Nach einem Besuch und diversen Probefahrten bei Wolfgang Huber wurde es für mich klar, die schwarz-orange 1000er Dreizylinder musste es sein. Der breite Tourenlenker, die Eigenbau-Sitzbank und die Armaturen wurden von mir durch Originalteile ersetzt. Später kam noch eine Jota-Fußrastenanlage dazu. So finde ich die Optik klassisch schön."

Im Typenschein ist Andreas Maschine als „LAVERDA 1000 SH" mit 92PS deklariert. Sie wurde 1977 vom damaligen Importeur Werner Sulzbacher mit Stummellenkern, Halbschale und SFC-Höcker ausgerüstet und der Motor mittels C4-Nocke und höher verdichtenden Kolben getunt.

Andreas genießt das Fahren mit seiner LAVERDA auf Wochenendausflügen und Urlaubstouren mit seinem Freund Kurt. Bei Willi Werndls LAVERDA-Treffen in Bayern war er genauso dabei, wie beim ersten österreichischen LAVERDA-Treffen in Gloggnitz.

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