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Die Geschichte mit den LAVERDAs fängt bei Gerhard bereits im zarten Alter von 16 Jahren an. Er sieht in Wels ein oranges, verkleidetes Motorrad mit drei Zylindern und ohne zu wissen, was es für ein Motorrad ist, fiel schon damals die Entscheidung: „So eine muss her!“ Fürs erste wurde es dann eine orange 50er, weil die der LAVERDA am ähnlichsten sah.
Es dauerte noch einige Jahre bis Gerhards erste LAVERDA in der Garage stand. Auf einer Motorrad-Messe in Amstetten traf er Wolfgang Huber und vereinbarte mit ihm eine Probefahrt auf einer LAVERDA. Leider wurde diese italienische Schönheit an einen anderen Liebhaber verkauft. Im Winter 2006 fand Gerhard über eine Inserat in Deutschland seine erste LAVERDA: eine 1000 3CL in sehr gutem Zustand. Typisierung und Anmeldung als historisches Fahrzeug waren mit der Hilfe von einigen LAVERDA-Freunden rasch erledigt.
Diese 1000 3CL tauschte er allerdings im Jahr 2010 gegen eine 750 SFC Replica von LAVERDA-Freund Andi Varga. Mit dem LAVERDA-Virus infiziert, mußte Gerhard noch im gleichen Jahr eine 750 SF über Internet ersteigern und als Oldtimer-Rennmaschine aufbauen.
"Mein Jugendtraum von einer Dreizylinder-LAVERDA mit Verkleidung wurde erst Wirklichkeit als sich Wolfgang Huber endlich erweichen ließ und mir eine LAVERDA 1000 zum Restaurieren verkaufte. Das Restaurierungsziel war eine Replica der LAVERDA 1000 Jota. Drei Jahre dauerten die Arbeiten, unzählige Stunden verbrachte ich mit der Teilesuche im Internet (Italien, Kanada, USA, Schottland) bis endlich im September 2013 mein Traum vor mir stand. Aber ohne die Hilfe der LAVERDA Freunde Österreich, speziell von Gert Schnögl, der es immer wieder verstand mich neu zu motivieren, wäre dieser Traum wohl nie Wirklichkeit geworden. Ein großes Dankeschön an alle!"
Kontakt:
gary.schuett@outlook.com
Mobil: +43 664 88320420
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